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März 2014: Die Annexion der Krim ist gerade vollzogen, als Rüdiger von Fritsch seine Arbeit als Botschafter in Moskau aufnimmt. Danach geht es Schlag auf Schlag: Donbas, Abschuss von MH17, Syrien, Skripal. Trotz russischer Aggressionen sieht von Fritsch zu guten deutsch-russischen Beziehungen keine Alternative – und setzt konsequent auf Entschlossenheit und die Stärke der Diplomatie: den Dialog.
Fünf Jahre stand er als Botschafter im oft schwierigen Austausch mit den Machthabern in Russland – und hat dabei Haltung bewahrt. Sein Buch ist die hellsichtige Analyse eines kritischen Russlandverstehers, der eine neue Perspektive für die deutsch-russischen Beziehungen aufzeigt.

Rüdiger Freiherr von Fritsch, geboren 1953, bereitete die EU-Osterweiterung als Unterhändler in Brüssel vor, er war Leiter des Planungsstabes des Bundespräsidenten und Vizepräsident des BND. Von 2010-2014 war er Botschafter in Warschau und von 2014-2019 Botschafter in Moskau.