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Wirtschaftskorrespondentin der taz stellt Buch „Das Ende des Kapitalismus“ vor

Elektroautos, E-Bikes und –Roller, Windräder, Solarpanele – sogenanntes ‚Grünes Wachstum‘ umgibt uns überall, doch Klima- und Umweltkrise gefährden weiterhin unsere Existenz. Wirtschaftsexpertin und Bestseller-Autorin Ulrike Herrmann argumentiert am Donnerstag, den 29. Februar 2024 um 20 Uhr mit Gesprächspartner Wolfgang Niess in ihrem neuen Buch „Das Ende des Kapitalismus“, warum wir stattdessen ‚grünes Schrumpfen‘ brauchen. Die Industrieländer müssen sich vom Kapitalismus verabschieden und eine Kreislaufwirtschaft anstreben, in der nur noch verbraucht wird, was sich recyceln lässt. Das beste Modell ist ausgerechnet die britische Kriegswirtschaft ab 1940.

Ulrike Herrmann wurde 1964 in Hamburg geboren und ist seit 2000 Wirtschaftskorrespondentin der taz und Publizistin zu sozial- und wirtschaftspolitischen Themen. Ihr erstes Buch „Hurra, wir dürfen zahlen. Über den Selbstbetrug der Mittelschicht“ erschien 2010 im WestendVerlag, es folgten zahlreiche Bestseller. Einen Namen gemacht hat sie sich nicht zuletzt mit ihren zahlreichen Vorträgen zu Wirtschaftsthemen bei Stiftungen, Instituten oder Universitäten und in Talkshows.