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Der Fernsehmoderator, Journalist und Autor Ingo Antonio Zamperoni hat sich als Auslandskorrespondent in Washington einen Namen gemacht. Er lernte die amerikanischen Gewohnheiten kennen und verarbeitet seine persönlichen Erfahrungen und Ansichten in zwei Werken.

2018 veröffentlichte er sein zweites Buch mit dem Titel „Anderland – Die USA unter Trump. Ein Schadensbericht“. Der deutsch-italienische USA-Fan thematisiert und kritisiert darin unter anderem die Wechsel- und Auswirkungen für gesellschaftlich soziale Werte wie Freundlichkeit, Rücksichtnahme und Toleranz unter der Präsidentschaft von Donald Trump. Der 1,95 Meter große Moderator schildert persönliche Empfindungen aus einem Land, das ihm fremd erscheint und zieht dabei Parallelen zu Deutschland.

Ingo Zamperoni erkannte schon früh seine Leidenschaft für die Journalistik. Er schrieb während seiner Gymnasialzeit Artikel für die Wiesbadener Schülerzeitung. Nach seinem Zivildienst studierte der Halbitaliener Geschichte, Jura und Amerikanistik unter anderem in Berlin und Boston. Sein Volontariat absolvierte er beim NDR, er blieb vorerst dort. Im Anschluss wechselte Ingo Zamperoni 2007 als Moderator zur Sendung „Nachtmagazin“, später arbeitete er als Auslandskorrespondent in den USA. 2016 trat er die Nachfolge von Thomas Roth an und wird ARD-Tagesthemen-Moderator.